WordPress kann doch jeder

von | 1. Nov 2022 | Webdesign

Du weißt, dass du deine Website mit WordPress erstellen möchtest? Doch all die Begriffe überfordern dich und du verstehst nur Bahnhof? Entscheidest du dich für wordpress.com oder wordpress.org? Was sind denn nun Dashboard, Themes und Plugins? Und wo liegt der Unterschied zwischen Beiträgen und Seiten?

Keine Sorge – aller Anfang ist schwer. Aber dafür bin ich da, denn ich gebe dir eine verständliche Einführung in alle Begrifflichkeiten, damit du deine Website mit Überblick erstellen kannst.

WORDPRESS.COM ODER WORDPRESS.ORG

Bevor du aber überhaupt mit deiner Website startest, musst du dir zunächst einmal Gedanken zum System machen. Suchst du nun auf Google nach dem Wording „Website mit WordPress erstellen“ landest du erstmal auf wordpress.com. Später stößt du dann auch noch auf wordpress.org und die Verwirrung ist komplett. Wo liegt denn nun aber der Unterschied?

WORDPRESS.COM

kann man kurz und knapp wie folgt erklären: Dort wird alles KOMplett für dich gemanagt. Du musst dir also keinen Hoster und keine Domain organisieren. Du startest nach deiner kostenlosen Registrierung einfach darauf los und erhältst eine Domain, konkret eine Subdomain, die wie folgt aussehen kann: deinname.wordpress.com
Dein Vorteil ist also, dass du schnell und unkompliziert starten kannst. Ideal für kleine oder private Blogs.

WORDPRESS.ORG

in einem Satz erklärt: du musst dir selbstständig einen Webspace und eine Domain ORGanisieren. Hier kommen also ein paar weitere Kosten auf dich zu. Nichtsdestotrotz bietet dir wordpress.org den Vorteil eines professionellen Online Auftritts mit mehr Flexibilität. Zudem ist es das meist genutzte Open-Source-CMS (Content Management System).

DAS DASHBOARD

Hast du dich für die eigene Organisation entschieden und möchtest nun in WordPress einsteigen, gelangst du über deinedomain.com/wp-admin zur Anmeldung. Sobald du in dein WordPress einsteigst, landest du in deinem Dashboard. Dabei handelt es sich um die Startseite, welche dir einen Überblick über deine Website bietet. Dein sogenanntes Control Panel, über das du deine Inhalte verwaltest.

BACKEND UND FRONTEND

Übersetzt man die beiden Begriffe ins Deutsche, spricht man von Vorder- und Rückseite.

Bezugnehmend auf das Frontend, bedeutet das einfach erklärt, dass das jener Teil ist, den deine Besucher sehen.
Ist wiederum vom Backend die Rede, ist das der Teil, auf den nur du mit deinem Benutzernamen und Passwort Zugriff hast.

THEME

Wenn du dir in diesem Moment überlegst, eine Website zu erstellen, dann bist du wahrscheinlich auch schon mit dem Begriff „Theme“ in Berührung gekommen. Hierbei handelt es sich sozusagen um das Outfit deiner WordPress Website. Das Theme bestimmt das Aussehen und den Stil und darüber hinaus auch die Funktionen deiner Website.
Du kannst dir also vorstellen, dass ein Theme immer vorhanden sein muss, damit du deine Website erstellen kannst.

PLUGINS

Bei einem Plugin handelt es sich um eine Programmerweiterung. Es fügt deiner Website also weitere Funktionen hinzu.
Sobald du WordPress installiert hast, befinden sich dort schon ausgewählte Plugins. Beachte jedoch, dass einige davon nicht DSGVO-konform sind und zum Teil nur die Basisfunktionen bieten. Du kannst selbst entscheiden, welche Plugins du für die Erstellung deiner Website installierst. Beachte jedoch, dass du nur so viele installierst, wie notwendig sind.

SEITEN UND BEITRÄGE

Die einzelnen, statischen Seiten deiner Website erstellst du als Seiten. Diese werden in deinem Hauptmenü verlinkt. Wo hingehen sich Beiträge dazu eignen, regelmäßige Inhalte für Blogs oder aber auch Newsbereiche zu erstellen. Diese werden nach Datum sortiert und in Kategorien eingeteilt. Du kannst also laufend Beiträge einpflegen.

WIDGETS

Standardgemäß findest du nach deiner WordPress Installation auch Widgets vor. Dabei handelt es sich um Content-Elemente, mit denen du deine Sidebar auf deinem Blog oder deinen Footer erstellen kannst.

PERMALINKS

Jede einzelne Seite, sowie jeder Beitrag verfügt über eine eigene URL. Erstellst du nun eine neue Seite und gibst dieser einen Titel, wird automatisch ein passender Permalink dazu generiert. Diese Adressen ändern sich nicht, sie sind daher permanent, außer DU änderst sie.
Es empfiehlt sich nach der Installation von WordPress, die Struktur deiner Permalinks einzustellen. Gehe dazu unter „Einstellungen“ zu „Permalinks“.

Obwohl WordPress kostenlos und im Prinzip einfach zu bedienen ist, muss man sich gerade zu Beginn doch mehr einarbeiten. Ich hoffe, ich konnte dir die unterschiedlichen Begriffe nun verständlicher näherbringen und deinen Start dadurch ein wenig erleichtern.
Solltest du weitere Erklärungen benötigen, lass es mich gerne wissen. Ich wünsche dir einen erfolgreichen Start mit deiner Website!

Lies hier übrigens „5 Gründe, warum du eine eigene Website brauchst„.

Herzliche Grüße,
Jenny

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